Zum Einjährigen der eigenen Audiothek ist es an der Zeit für das Erste Bilanz zu ziehen. Rund 21 Millionen Mal wurden Inhalte abgerufen. Was kam besonders gut an?
Mehr als 510.000 Mal wurde die Audiothek der ARD in ihrem ersten Jahr installiert. Im November 2017 hat das Erste die App in Karlsruhe gestartet. Seit dem zählt sie circa 21 Millionen Audio-Abrufe. Diese Bilanz zieht Peter Boudgoust, SWR- sowie Online-Intendant innerhalb der ARD, anlässlich der Hörspieltage der Sendeanstalt.
„Smartphones und die ARD Audiothek sind das ideale Team und ein perfekter Begleiter im Alltag. Dass all diese Beiträge und Sendungen überall dabei sein können, auf dem Weg zur Arbeit, im Urlaub, und das auch offline, ist nur durch unseren gemeinsamen und freien Rundfunk möglich“, freut sich der Medienmann zu diesem Anlass.
Besonders gut sei übrigens „Der nasse Fisch“, gelaufen. Die Hörspielserie zur TV-Serie „Babylon Berlin“ ist mit über 300.000 Abrufen der Spitzenreiter der Audiothek. Zu den erfolgreichsten Hörspiel-Formaten im Monat Oktober gehören aber auch der ARD Radio Tatort „Rudi muss raus“, die Krimi-Hörspiele „Der Passagier vom 1. November“ und „Heilige Mörderin“. Im Bereich Comedy konnte das Hörspiel von Torsten Sträter, „Schlag auf Schlag“, die Hörer überzeugen.
In der ARD Audiothek stehen Nutzern Inhalte von rund 60 öffentlich-rechtlichen Hörfunkwellen mobil zur Verfügung. So können beispielsweise Beiträge der ARD-Radioprogramme oder des Deutschlandradios nachgehört werden. [PMa]
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