Ab dem morgigen Freitag überträgt Sky alles rund um das Formel-1-Rennen im russischen Sotschi, doch eine andere Frage beschäftigt die Formel 1 derzeit abseits der Rennpisten. Boss Bernie Ecclestone sorgte mit Andeutungen über einen Eigentümerwechsel für Furore.
Langsam nährt sich die Formel 1 der Zielgeraden und Sky-Experte Marc Surer rechnet mit einer ersten WM-Entscheidung beim Rennwochenende in Sotschi, welches Sky ab dem morgigen Freitag überträgt. Surer rechnet damit, dass Lewis Hamilton im Mercedes wieder vor Rosberg und Vettel liegen wird. Jedoch ist auch ein Ferrari-Sieg möglich, da die Voraussetzungen in Sotschi denen in Singapur ähneln – und da patzte Mercedes zuletzt.
Abseits der Rennpiste beschäftigt die Formel 1 jedoch nur ein Thema: Die Andeutungen von Boss Bernie Ecclestone zu einem Eigentümerwechsel hatten für mächtig Furore gesorgt. Sky-Experte Surer glaubt jedoch an „keine echte Revolution“ und sagte: „Wenn sich Besitzverhältnisse ändern sollen, kann damit viel gemeint sein. Was das wirklich bedeutet, wird man sehen, wenn der neue Besitzer tatsächlich feststeht. Ich kann mir das Ganze aber einfach nicht vorstellen, wenn ich ehrlich bin.“
Er glaube nicht, dass Ecclestone seine Macht einfach freiwillig aus der Hand gibt, zudem fehle ohnehin jemand, der ihn ersetzen könnte, wie Surer meint: „Die können auch niemanden aus dem Hut zaubern, der sich mit der Materie so auskennt und die ganzen Kontakte hat. Ich warte mal ab, was da noch kommt, aber das wird, denke ich, keine echte Revolution sein.“
Sky überträgt das gesamte Rennwochende vom ersten freien Training am morgigen Freitag bis zum Rennen am Sonntag um 12.55 Uhr. Sky-Experte Marc Surer und Kommentator Sascha Roos werden berichten. [am]
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