E-Book-Reader haben es schwer in Deutschland

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Bei den Deutschen haben es E-Book-Reader schwerer als bisher vermutet. Der Absatz blieb im laufenden Jahr hinter den Erwartungen zurück. Grund sind nicht zuletzt auch Tablets wie das iPad mini.

Der Markt für E-Book-Reader wächst langsamer als von Beobachtern erwartet. Im laufenden Jahr würden voraussichtlich 832 000 E-Book-Reader in Deutschland verkauft, teilte der IT-Branchenverband Bitkom am Mittwoch mit. Damit steige der Absatz um 22 Prozent zum Vorjahr. Ursprünglich sei man aber von bis zu 1,4 Millionen verkaufen Geräten ausgegangen. Gegenwind erhalten die E-Reader demnach von der erfolgreichen Geräteklasse der Tablets.

Die E-Book-Reader sind ausschließlich zum Lesen von elektronischen Büchern gedacht und haben dafür meist ein speziell angepasstes Display und deutlich längere Akkulaufzeiten. „Reine E-Reader haben sich als eigenes Marktsegment etabliert“, sagte Bitkom-Vizepräsident Achim Berg. Kleine, preiswerte Tablet-Computer machten den Geräten aber starke Konkurrenz. Vor allem Tablets mit 7 oder 8 Zoll Diagonale stünden mit den E-Readern im Wettbewerb. Der Bitkom erwartet, dass in diesem Jahr rund 8 Millionen Tablet-Computer in Deutschland vekauft werden. Die Zahlen basieren auf Daten aus Studien der Gesellschaft für Konsumforschung GfK. [dpa/hjv]

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50 Kommentare im Forum
  1. AW: E-Book-Reader haben es schwer in Deutschland Na zum reinen Buch lesen ist ein Tablet keine Alternative in meinen Augen.
  2. AW: E-Book-Reader haben es schwer in Deutschland Jepp, deshalb hab ich Bücher und n' Tablet.
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