DVB-T benötigt mehr Geld

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Ein von der Technischen Kommission der Landesmedienanstalten (TKLM) erarbeiteter Kostenvergleich der DVB-T-Startinseln in Deutschland zeigt deutliche Unterschiede im Kosten-Nutzen-Verhältnis.

Wie Transponder News berichtet, variieren die auf Basis von Computersimulationen erstmals für die gesamte Bundesrepublik ermittelten Verbreitungsgebiete der geplanten DVB-T-Startinseln hinsichtlich der Kosten pro Programm und versorgtem Einwohner erheblich.
 
Während in Bevölkerungsschwerpunkten errichtete DVB-T-Sender und -Netze ein durchaus günstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis aufweisen, führen die anderenorts geplanten Netze zu vergleichsweise hohen Kosten. Die Werte für den Empfang mit Zimmerantenne liegen zwischen 5 Cent in Berlin und 25 Cent in Mitteldeutschland. Mit den jetzt geplanten Startinseln sind die Finanzmittel der privaten Veranstalter für DVB-T weitgehend ausgeschöpft. Für den bundesweiten Ausbau werden weitere Finanzmittel angemahnt. [lf]

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