Seit vier Jahren arbeitet Paramount Pictures an einer Neuverfilmung des Science-Fiction-Romans „Dune – Der Wüstenplanet“ – bisher ohne Resultat. Jetzt muss sich das Studio beeilen: Im Frühjahr laufen die Rechte aus.
Im Jahr 1984 hatte sich bereits Kult-Filmemacher David Lynch an den Science-Fiction-Werken Frank Herberts versucht. Seine Verfilmung „Dune – Der Wüstenplanet“ wurde von Fans allerdings mit eher gemischten Gefühlen aufgenommen. Vor vier Jahren erwarb das Studio Paramount Pictures die Filmrechte an „Dune“. Regisseur Peter Berg sollte den Film inszenieren, der später allerdings ausstieg. Bisher hat Paramount noch keinen Produktionsstart mitgeteilt.
Das könnte das Studio teuer zu stehen kommen: Die Rechteinhaber hätten dem Studio nun eine Frist bis Frühjahr 2011 gesetzt, berichtete am Dienstagnachmittag (Ortszeit) der Branchendienst „Deadline Hollywood“. Sollte Paramount bis dahin keinen konkreten Produktionsplan vorlegt haben, werde man keine zeitliche Verlängerung der Rechtenutzung gewähren, hieß es.
Für Paramount beginne nun ein „Wettlauf gegen die Zeit“. Man habe derzeit zwar ein Drehbuch, aber keinen Regisseur für das Filmprojek, hieß es weitert. Deshab werde man nun verstärkt nach einem Filmemacher suchen, der eine neue „Dune“-Verfilmung inszenieren wird. [dm]
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