[DT 1/11] Teufels Uraufführung: Blu-ray-Komplettanlage aus Berlin

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Teufel ist vor allem für seine umfangreiche Lautsprecherpalette mit Modellen jeder erdenklichen Größe und Couleur bekannt. Nun haben die Berliner einen Schritt in Richtung Zukunft gewagt und schnüren ein Paket aus Surround-Speakern und Blu-ray-Player.

Das Ergebnis trägt den Namen Impaq 3000. Herzstück der Komplettanlage ist die AV-Receiver-Einheit IP 3000 BR. Sie kommt im trendigen Klavierlack-Hochglanzfinish daher und überzeugt mit sauberer Verarbeitung des Aluminiumchassis. An der Gehäusefront befindet sich ein Punktmatrix-Display, neben dem die berührungsempfindlichen Bedienelemente platziert sind.  

Die Steuerung direkt an der Basiseinheit gerät komfortabel. Als Alternative steht die mitgelieferte Fernbedienung parat, die über Direktwahltasten den schnellen Zugriff auf alle wichtigen Einstellungen, Titelanwahl und Abspielmöglichkeiten erlaubt. Damit die makellose Front des IP 3000 BR von keiner Unebenheit gestörtwird, wurden die vorderseitige USB-Buchse und der Kopfhöreranschlusshinter einer Blende versteckt. Die beiden Fronteingänge sind vor allemfür temporäre Verbindungen gedacht und ergänzen damit das eigentlicheAnschlussterminal der Dauergäste an der Rückseite.

Praktisch sind hier die farbig codierten Markierungen für die Lautsprecheranschlüsse. Diese befinden sich nicht nur am Receiver selbst, sondern auch an den Lautsprechern und deren Kabeln, sodass sich die Verbindung nahezu selbsterklärend gestaltet. Da Teufel beim Impaq 3000 auf proprietäre Anschlüsse verzichtet, ist es bei späteren Erweiterungen möglich, Kabel und Lautsprecher anderer Hersteller einzusetzen.
 
Im Gegensatz zu manchem Konkurrenten fällt die Anschlussvielfalt recht großzügig aus. Über die beiden HDMI-Eingänge finden noch weitere Bild- und Tonzuspieler ihren Platz. Leider basiert der HDMI-Ausgang der Einheit auf dem älteren 1.3-Standard, wodurch man unter anderem auf den Audio Return Channel verzichten muss.

Soll das Teufel-Set als permanente Dauerbeschallungsanlage zum Einsatz kommen und den Ton des Fernsehers wiedergeben, wird eine zusätzliche Audioleitung benötigt. Diese kann sowohl digital als auch analog sein, da sich das Set auf beide Verbindungsarten versteht. Selbst ohne Bedienungsanleitung oder Quick-Start-Guide gelingt der Aufbau des Blu-ray-Komplettsystems spielend einfach und setzt kein Ingenieursstudium voraus.
 
Den vollständigen Test lesen Sie in der aktuellen DIGITAL TESTED-Ausgabe 1/2011. Das Heft ist ab sofort überall am Kiosk, im Online-Shop und auch im Abo erhältlich. [red]

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