
Ismaning – Der Sportsender hat als erster im deutschen TV die Übertragungsrechte für die“Ultimate Fighting Championship“ erworben.
Obwohl „Ultimate Fighting“ als umstritten gilt, hat das Deutsche Sportfernsehen (DSF) sich die Übertragungsrechte bis 2011 gesichert. Das berichtet der „Tagesspiegel“.
Während sich der Extremsport in den USA großer Beliebtheit erfreue, seien in Deutschland die Stimmen eher kritisch. Der Sponsorenverband S20, zu dem werbekräftige Unternehmen wie McDonalds und Mercedes gehören, nannte die im Käfig stattfindenden Kämpfe „Brutalo-Events“, berichtet der „Tagesspiegel“.
Auch habe der hessische Innenminister Volker Bouffier (CDU) gefordert, Ultimate Fighting dürfe „in der Gesellschaft kein Platz eingeräumt werden“.
Der US-amerikanische Pay-TV-Sender Spike TV sendet die Kämpfe live und anschließend im Internet. Bei den Kämpfen schalten jeweils einige Millionen Zuschauer ein und bekannte Marken plazieren ihre Werbebanner.
Kämpfe aus der amerikanischen Profiliga von „Ultimate Fighting“, der Kampfsportart mit Elementen aus Karate, Ringen und Boxen zeigte das DSF bereits seit Anfang März. [ar]
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