Ell & Nikki, die Gewinner des Eurovision Song Contest 2011, müssen sich mit ihrem Titel „Running Scared“ hierzulande mit dem fünften Platz in den Download-Charts zufrieden geben.
Insgesamt vier Grand-Prix-Lieder wurden in Deutschland nochhäufiger heruntergeladen, teilte der Quotenspezialist Media Control am Montag mit. Ginge es nach den Download-Charts hätten die Iren mit den schrägen Frisuren, Jedward, gewonnen. Ihren schrillen Beitrag „Lipstick“ kauften die meisten Nutzer online – beim ESC reichte es nur für Platz acht.
Die zweite Position sicherte sich die britische Boyband Blue mit ihrem Titel „ICan“. Am Samstag mussten die Sunnyboys sich mit Rang elf begnügen. Shootingstar Lena hätte nach willen der Online-Käufer auch besser abgeschnitten. Ihr Titel „Taken ByA Stranger“ schneidete um sieben Positionen besser ab als Samstagnacht und holte Bronze.
Dänemarks Musikhoffnung A Friend in London feierte in den Download-Charts ein „New Tomorrow“ an vierter Stelle, beim ESC erlangten sie Platz fünf. Auch die hintern Plätze erfreuten sich beiden Online-Shoppern größerer Beliebthat. So landete Estlands „Rockefeller Street“ von Getter Jaani beim ESC auf Platz 24, bei den ESC-Downloads dagegen auf Platz sieben. „What About My Dreams“ von Kati Wolf aus Ungarn positionierte sich beim Wettbewerb nur auf Rang 22, in den Download-Charts reichte es immerhin für Platz auf neun. Zu guter Letzt ergatterte „Da Da Dam“ des finnischen Singer-Songwriters Paradise Oskar Platz Nummer zehn. Beim ESC wurden sie nur 21ter. [js]
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