DOSB will ARD und ZDF weiterhin als Olympia-Sender

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DOSB Sportdeutschland Olympia; © Tobias Arhelger - stock.adobe.com
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Die Verhandlungen zwischen ARD/ZDF und Discovery als Rechteinhaber für die Olympischen Spiele ab 2018 laufen nicht gut. Nun springt der der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) für ARD und ZDF in die Presche.

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) als zukünftige Olympia-Sender in Deutschland ausgesprochen. „Wir können nur hoffen, dass die Verhandlungspartner Discovery und ARD/ZDF eine Grundlage finden, zukünftig zusammen zu arbeiten“, sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann der Deutschen Presse-Agentur. „Für uns spricht alles dafür, dass die Öffentlich-Rechtlichen auch weiter das Produkt Olympia übertragen.“

ARD und ZDF haben für die nächsten vier Spiele keine Medien-Rechte. Sie verhandeln seit Monaten mit dem US-Unternehmen Discovery/Eurosport über Sub-Lizenzen. Die Parteien können sich allerdings nicht über den Preis einigen.

„Wir können feststellen, dass die Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten einmal mehr exzellent und vorbildlich gewesen ist“, lobte der DOSB-Chef. „Sie haben das olympische Geschehen in Tiefe und Breite nach Deutschland transportiert. Dafür verdienen sie die 18. Goldmedaille.“ [dpa/kw]

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42 Kommentare im Forum
  1. Ist doch ganz einfach. Der Buschfunk meldet, dass Discovery 150 Mio. haben möchte, die Öffis aber nur bereit sind 100 Mio zu investieren. Der Rest ist einfachste Subtraktion. 50 Mio. und alle Partner am Tisch lächeln sich an.
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