„DLD Women“: Starke Medienfrauen erneut (fast) unter sich

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der Burda-Verlag schickt den weiblichen Ableger des Münchener Digital-Kongresses DLD (Digital Life Design) in Serie. Ende Juni treffen unter der Schirmherrschaft von Maria Furtwängler zum zweiten Mal mächtige Frauen der Branche aufeinander.

Zu den Hauptthemen der Elefanten-Runde „DLD Women“ mit 500 erwarteten Teilnehmern sind Bildung, Gender-Medizin, weibliches Konsumverhalten und die Frau als Führungskraft. Kongresschefin Steffi Czerni präsentierte am Dienstag in der bayerischen Landeshauptstadt das neue Kongressprogramm. Zum Auftakt im Vorjahr hatte die Veranstaltung „die Dekade der Frau“ in der Medienwelt ausgerufen.

„Es geht uns darum, den ‚female factor‘ herauszustellen – auch bei Themen, die bislang als männerdominiert gelten“, betonte Czerny und verwies auf eine Gesprächsrunde, an der die stellvertretende beigeordnete NATO-Generalsekretärin Stefanie Babst teilnimmt. Zu den knapp 50 Referentinnen zählen auch Facebook-Europa-Chefin Joanna Shields, Microsoft-Managerin Dorothee Ritz und die Bildungsministerinnen von Malaysia und Botswana.

„Frauen müssen sich weltweit vernetzen, wir blicken immer zu sehr auf Europa und Amerika“, kommentierte Czerny den besonderen Fokus auf asiatische und afrikanische Managerinnen. Einige Männer haben auch den Weg in die Gesprächsrunden gefunden. Unter anderem darf Hirnforscher Martin Korte von der Technischen Universität Braunschweig Unterschiede im weiblichen und männlichen Denken dokumentieren. Auch Siemens-Chef Peter Löscher stößt am 29. und 30. Juni zu den „DLD Women“. [ar]

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