
Frankfurt/Main – Immer mehr Haushalte in Deutschland verfügen über die technischen Möglichkeiten, digitale Fernsehsignale zu verarbeiten. Die Digitalisierungsquote steigt seit Jahren.
Seit dem Jahr 2001 ermittelt die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) in regelmäßigen Abständen den aktuellen Digitalisierungsstand in Deutschland.
Ausgehend von einem theoretischen Potenzial von knapp 35 Millionen Haushalten waren es zu Beginn der Messung gerade einmal knapp fünf Prozent aller Haushalte, die über einen Digitalreceiver verfügten. In der aktuellen Erhebung sind es bereits über 30 Prozent. In absoluten Zahlen ausgedrückt, stehen aktuell in etwa 10,79 Millionen Haushalten digitale Empfangsgeräte bereit, während 2001 gerade einmal 1,84 Millionen über ein solches Gerät verfügten.
Analog dazu ist auch die Nutzung digitaler TV-Inhalte angestiegen. Schauten Anfang des Jahres 2001 gerade einmal 2,3 Prozent aller bundesdeutscher Zuschauer ein Programm aus einer digitalen Signalquelle, so waren es bis Ende Februar dieses Jahres bereits 21,4 Prozent. [cd]
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