Die regionale Tageszeitung ist die meistgenutzte Quelle für Informationen zum eigenen Wohnort und die nähere Umgebung.
Mehr als zwei Drittel der Menschen in Deutschland (68 Prozent) nutzen sie, um über das Geschehen dort auf dem Laufenden zu bleiben – gedruckt und digital. Das sind Ergebnisse der repräsentativen ZMG-Studie „Zeitungsqualitäten 2019“, wie der Bundesverband Deutscher Zeitungen (BDZV) am Dienstag mitteilte.
Damit liegt die Tageszeitung deutlich vor Radio (44 Prozent), Internet (Onlineangebote ohne Zeitungen: 41 Prozent), regionales Fernsehen (36 Prozent) und kostenlosen Anzeigenblättern (35 Prozent).
Das Interesse an der Welt um sich herum ist groß: Nach der Studie fühlen sich 77 Prozent der Befragten ihrem Wohnort stark verbunden. Und 71 Prozent geben an, sich sehr für Ereignisse am Wohnort zu interessieren, 67 Prozent für Freizeitmöglichkeiten und ebenso viele für das, was in der Gegend passiert. Auch kulturelle Angebote (62 Prozent) und Informationen der lokalen Geschäfte (59 Prozent) sind stark gefragt. Der Umfrage zufolge schätzen die Nutzer an der Tageszeitung vor allem ihre Aktualität (97 Prozent), Glaubwürdigkeit (96 Prozent), Kompetenz (93 Prozent) und Objektivität (92 Prozent). [dpa]
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