In der Fußball-Bundesliga fürchtet man angesichts der Finanzkraft chinesischer Vereine um seine besten Spieler. Jetzt erwartet die Liga aber erstmal ein warmer Geldregen aus dem Reich der Mitte.
Der chinesische Elektronik- und Medienkonzern Suning soll laut „Kicker“-Informationen bereits einen rechtsverbindlichen Vertrag mit der DFL über 250 Millionen Euro eingegangen sein. Die Vereine der ersten und zweiten Liga wurden demnach bei einer DFL-Sitzung am 28. März bereits über die Vereinbarung informiert.
Sunling wird Medienpartner der DFL auf dem chinesischen Markt. Der Konzern aus der Metropole Nanjing ist Mehrheitseigner der Videoplattform PPTV, auf der bereits Spiele der englischen und spanischen Fußball-Ligen zu sehen sind. Darüber berichtet das Fußball-Magazin von einer nicht weiter erläuterten strategischen Partnerschaft.
Zumindest der englischen Konkurrenz hinkt die Bundesliga aber noch weit hinterher. Die Einnahmen der Premier League sollen bei über 600 Millionen Euro liegen. Der VfL Wolfsburg und Bayern München hatten erst kürzlich die Eröffnung von Vereins-Büros in China eröffnet. [bey]
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