Das Thema Rundfunkbeitrag spaltet die DF-Leser in gleich mehrere große Lager. Während über 50 Prozent generell für eine Rundfunkgebühr sind, spricht sich der Rest für eine andere Form der Finanzierung aus.
Beim Thema Rundfunkbeitrag sind die Leser von DIGITALFERNSEHEN.de gespalten. Während knapp 50 Prozent in der Umfrage der letzten Woche für eine generelle Abschaffung des Rundfunkbeitrages votierten (wobei ein Großteil den Rundfunk lieber aus Steuern finanziert sehen würde), ist die andere Hälfte zum größeren Teil der Meinung, dass die Neuregulierung des Beitrages ab Januar 2013 sinnvoll ist.
Mit 25,1 Prozent war immerhin die größte Gruppe der Meinung, dass der neue Rundfunkbeitrag gerechter sei, als das alte Modell. 13,2 Prozent begrüßen den neuen Beitrag, weil durch ihn auch Schwarzseher künftig gezwungen sind, sich an den Gebühren zu beteiligen. Für 10,2 Prozent der DF-Leser erscheint der neue Rundfunkbeitrag hingegen ungerecht, weil dadurch auch Haushalte zur Zahlung gezwungen werden, die eventuell gar kein Empfangsgerät besitzen. 4,0 Prozent bemängelten die Ungerechtigkeit, dass Personen mit mehreren Wohnungen ab Januar auch mehrfach den vollen Betrag entrichten müssen.
Insgesamt wählten 24,2 Prozent die Antwortmöglichkeit „Grundsätzlich bin ich für eine Abschaffung des Rundfunkbeitrages und für eine Finanzierung aus Steuermitteln“. Damit ist klar, dass ein beachtlicher Teil der Leser zwar gegen das bisherige und das geplante Modell der Gebührenabgabe ist, grundsätzlich aber schon die Notwendigkeit erkennt, dass sich die Allgemeinheit an der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beteiligt. 23,4 Prozent der Leser meinten hingegen, dass der Rundfunkbeitrag zu Gunsten eines Modells mit freiwilliger Zahlung gekippt werden sollte.
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[ps]
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