Nicht alle Technik-Trends, die in diesem Jahr auf der IFA vorgestellt wurden, begeistern die DF-Leser gleichermaßen. Während OLED-Displays, brillenloses 3D und 4K-Auflösung durchaus auf breites Interesse stoßen, sorgen Sprach- und Gestensteuerung kaum für Vorfreude.
Während LCD- und Plasma-Displays an ihrer technischen Grenzen stoßen, steht mit den super-kontrastreichen OLED-Schirmen bereits die nächste Bildschirmtechnologie in den Starlöchern. Obwohl die auf der IFA vorgestellten OLED-TV-Geräte mit Preisen zwischen 7000 Euro und 9000 Euro die Budgets der meisten Heimkino-Fans sprengen dürften, begeistern sich trotzdem 37,7 Prozent der DF-Leser für die organischen LEDs.
Ebenfalls interessant sind für 26,5 Prozent der Leser die autostereoskopischen 3D-Technologien, die im TV-Segment bisher nur der 55ZL2G von Toshiba auf dem Massenmarkt bietet. Auch für Ultra High Definition können sich noch 16,8 Prozent der Leser erwärmen. Die neue Sat>IP-Technologie, mit der Satelliten-Signale in IP-Signale umgewandelt und über das Heimnetz weitergeleitet werden können, war immerhin noch für 11,0 Prozent der Leser die wichtigste Innovation auf der diesjährigen IFA.
Weniger Leser sehen in den vorgestellten XXL-Displays jenseits von 70 Zoll-Bildschirmdiagonale eine große Innovation. Nur 4,9 Prozent gaben an, von den Riesen-Displays am meisten beeindruckt zu sein. Für Sprach- und Gestensteuerung konnten sich hingegen nur 2,9 Prozent erwärmen. Das Cloud-Gaming galt den wenigsten Lesern als größte Innovation der Funkausstellung. Nur 0,4 Prozent der DF-Leser gaben an, vom Zocken ohne Konsole sonderlich begeistert zu sein.
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[ps]
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