Deutscher Filmpreis: „Vincent will Meer“ gewinnt Goldene Lola

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Bei der Verleihung des 61. Deutschen Filmpreis konnte vor allem das Drama „Vincent will Meer“ überzeugen. Der Titel wurde als bester deutscher Film mit einer Goldenen Lola ausgezeichnet. Auch das Historiendrama „Poll“ sowie Tom Tykwers „Drei“ erhielten Preise.

Florian Fitz, der in „Vincent will Meer“ einen am Tourette-Syndrom erkrankten jungen Mann spielt, wurde am Freitag mit dem Preis als bester Schauspieler geehrt. Seine Kollegin Sophie Rois erhielt den Preis für ihre schauspielerische Leistung in Tom Tykwers „Drei“. Der Liebesfilm erhielt weiterhin die Preise für Regie und Schnitt.
 
Über die meisten Preise konnte sich Regisseur Chris Kraus freuen. Sein Historiendrama „Poll“ wurde für die Kameraarbeit, das Szenenbild und die Kostüme ausgezeichnet. Der in Mannheim geborene Schauspieler Richy Müller wurde für seine Leistung als bester Nebendarsteller mit einem Preis gewürdigt. 

Auch die deutsch-türkische Komödie „Almanya – Willkommen in Deutschland“ der Dortmunder Filmemacherin Yasemin Şamdereli war beim Deutschen Filmpreis erfolgreich. Der Titel erhielt den Filmpreis in Silber und wurde für das beste Drehbuch geehrt.
 
Als bester Dokumentarfilm wurde der 3D-Film „Pina“ von Wim Wenders über die 2009 verstorbene Tänzerin Pina Bausch ausgezeichnet. Den Preis als bester Kinderfilm erhielt Arne Birkenstocks „Chandani und ihr Elefant“. Den Preis in Bronze bekam „Wer wenn nicht wir“ von Andres Veiel. [dm]

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