Seit fünf Jahren führt Dr. Karl Jüsten den Rundfunkrat der Deutschen Welle an. Ein Ende seiner Amtszeit scheint nicht in Sicht; Jüsten wurde einstimmig wieder gewählt.
Der Rundfunkrat der Deutschen Welle hat in Berlin wichtige Entscheidungen gefällt. So hat das Gremium beispielsweise einstimmig beschlossen, dass sich Dr. Karl Jüsten als Vorsitzender bewährt hat und ihn in seiner Position wieder gewählt. Seit 2001 gehört der Prälat der Institution an und befindet sich seit 2014 in seiner aktuellen Rolle.
Auch die stellvertretende Vorsitzende des Rundfunkrats, Dagmar Freitag (MdB, SPD), wurde einstimmig wiedergewählt. Doch nicht alles bleibt beim Alten. Wie die Deutsche Welle bekannt gibt, verlässt Johann-Adolf Cohausz das Gremium. Der Bundesrat ernennt dafür den sächsischen Landtagsabgeordneten Markus Ulbig (CDU) als Nachfolger. Für Bischöfin Petra Bosse-Huber entsendet die EKD Frank Kopania, den Leiter der Abteilung Auslandsarbeit im Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland.
In der ersten Sitzung in frisch gebackener Zusammensetzung wählte der Rundfunkrat darüber hinaus die Vorsitzenden seiner drei Ausschüsse. So wird Vera Szackamer erneut für den Vorsitz im Ausschuss der DW Akademie im Einsatz sein, genau wie Dr. Wolfgang Uellenberg-van Dawen für den Programmausschuss. „Den Ausschuss Distribution und Technik leitet auch weiterhin Elisabeth Motschmann“, schildert man bei der Deutschen Welle. [pma]
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