Deutsche Welle bekommt mehr Geld vom Bund

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Peter Limbourg, Intendant der Deutschen Welle; © Deutsche Welle

Der Haushaltsausschuss des Bundestages sieht für 2020 eine deutliche Budgeterhöhung um über 4 Prozent für die Deutsche Welle vor. Der Auslands-Sender zeigt sich erfreut und dankbar.

1,001 Million Euro für jeden Sendetag: Der Bundeszuschuss für die Deutsche Welle erhöht sich im kommenden Jahr um 15 Millionen Euro auf insgesamt 365,5 Millionen. Der Vorsitzende des Rundfunkrats, Prälat Karl Jüsten, hierzu:

„Wir sind dankbar für diese Empfehlung des Haushaltsausschusses an den Bundestag. Die Steigerung des Etats ist ein Signal dafür, dass die Politik die DW für die ständig steigenden Aufgaben des deutschen Auslandssenders angemessen ausstatten will. Es zeigt auch, dass die hervorragende Leistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DW gewürdigt wird.“

Peter Clever, Vorsitzender des DW-Verwaltungsrats, wiederum sieht in dem Aufwuchs des Bundezuschusses um 15 Millionen Euro „einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Einlösung des Versprechens aus dem Koalitionsvertrag, die Finanzierung der DW in einem absehbaren Zeitraum an die Budgets vergleichbarer europäischer Auslandssender anzunähern, damit die DW ihre Relevanz im Wettbewerb der internationalen Sender ausbauen kann“.

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  • PeterLimbourg-DeutscheWelle: © Deutsche Welle
9 Kommentare im Forum
  1. Vielleicht ist der deutsche Auslandssender dann auch mal wieder in der Lage in deutsch zu senden. Ich finde es arm die eigene Sprache so zu verleugnen.
  2. Ich hatte mal Anfang der 1990er Jahre in Berlin das zweifelhafte Vergnügen , einen Redakteur der DW kennen zu lernen. Natürlich viel zu wenig Geld zur Verfügung. Für mich sind diese 360 Mio. Euro rausgeschmissenes Geld. Es gibt so viele Einrichtungen , die vom Staat alimentiert werden , das geht auf keine Kuhhaut. Ich sage nur Schulen , Strassen , KITAS , usw. Da wird viel Geld benötigt.
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