Deutsche Unternehmen haben Angst vor Cyber-Angriffen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die Angst in deutschen Unternehmen vor Cyber-Angriffen ist groß. Einer Studie zufolge sehen die Firmen darin derzeit das größte Risiko für ihre IT.

Die Wochenzeitung „Computerwoche“ und Portal „CIO“ haben zusammen mit dem IT-Unternehmen Cisco und dem Security-Fachverband (ISC)2 Chapter Germany eine Studie zur IT-Sicherheit in deutschen Unternehmen in Auftrag gegeben. Das Ergebnis: Die Firmen schätzen Cyber-Angriffe als größte Gefahr für ihre Systeme ein.

Für die Studie wurden fast 800 IT- und IT-Security-Mitarbeiter befragt. 80 Prozent gaben an, das größte Risiko in solchen Angriffen zu sehen. Als zweitgrößte Bedrohung gelten den Experten Nachlässigkeiten der eigenen Mitarbeiter. Mehr als 50 Prozent der Unternehmen fürchten außerdem Industrie-Spionage. Wegen der unsicheren Lage setzte ein Großteil der Firmen auf ganzheitliche IT-Sicherheitsstrategien, so das Ergebnis der Studie. Nur jede zehnte Firma etwa plant den Aufbau strategischer Konzepte erst oder setzt derzeit auf isolierte Einzelmaßnahmen.

Etwas weniger als ein Drittel der Unternehmen plant überdies die Ausgaben für Sicherheitsvorkehrungen im kommenden Jahr zu erhöhen. 46 Prozent wollen den Angaben zufolge „möglicherweise“ mehr für IT-Security ausgeben. Lediglich drei Prozent sehen sich als derzeit „ausreichend geschützt“. [km]

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