Die Deutsche TV-Plattform stellt sich neu auf. Um auch bei zukunftsträchtigen Themen nicht den Anschluss zu verlieren, gründet der gemeinnützige Verein zwei neue Arbeitsgruppen zu den Themen Ultra HD und Mobile Mediennutzung.
Die Deutsche TV-Plattform stellt die Weichen für die Zukunft und strukturiert ihre Fachgruppen gemäß der aktuellen technologischen Entwicklungen neu. So wurden unter anderem neue Arbeitsgruppen zu den Themenbereichen Ultra HD und Mobile Mediennutzung ins Leben gerufen. Die mehr als 50 Mitglieder der gemeinnützigen Vereinigung wollen sich so gemeinsam auf die neuen Bereiche einstellen.
Leiter der Arbeitsgruppe Ultra HD wird Stefan Heimbecher (Sky Deutschland). Neben der Einführung von Ultra-HD-Fernsehen beschäftigt sich die Gruppe auch mit der Weiterentwicklung von HDTV und 3DTV mit Hilfe der neuen Ultra-HD-Spezifikationen. Die Arbeitsgruppe Mobile Mediennutzung wird hingegen unter der Leitung von Helmut Stein (ISDM/DVB) stehen. Diese beschäftigt sich mit Themen wie der Heimvernetzung und Fahrzeug- (In Car Network) und Mobilfunknetzen.
Änderungen gibt es auch in der Arbeitsgruppe Smart TV. Dort sollen künftig die Themen Auffindbarkeit von Inhalten, Multiscreen-Szenarien sowie Over-The-Top-Dienste (OTT) eine größere Rolle spielen. In der Arbeitsgruppe Infrastruktur soll in Zukunft die Einführung neuer DVB-Standards eine entscheidende Rolle spielen. „Mit der Restrukturierung ihrer Fachgremien hat die Deutsche TV-Plattform eine wichtige Weichenstellung für künftig noch effizientere Arbeit an wichtigen Zukunftsthemen der Branche getroffen“, erklärte Astra-Geschäftsführer Wolfgang Elsäßer, der auch Vorsitzender der Deutschen TV-Plattform ist. [ps]
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