Die Deutsche Telekom hat ihre Klimaziele vorgezogen. So soll eine Klimaneutralität für eigenen Emissionen bis spätestens 2025 erreicht werden. Eine solche Klimaneutralität von Produktion bis zum Endkunden soll dann bis spätestens 2040 erreicht werden.
Dabei will der Konzern nach eigenen Angaben beim Ausbau der Netze und Produkte allerdings keine Kompromisse eingehen. Das Telekom-Netz sei bereits heute weltweit komplett grün und das langfristige Ziel sei es, gar keinen CO2-Fußabdruck mehr zu hinterlassen. Bis 2025 ist immerhin bereits eine Emissioinsreduktion um 95 Prozent gegenüber 2017 geplant. Eine zukunftsfähige Wirtschaft müsse sich die „Grüne Null“ als Ziel setzen, so Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender bei der Deutschen Telekom.
Zur Erreichung der Vorhaben will das Unternehmen Energie effizienter einsetzen und insgesamt weniger verbrauchen. Dabei helfen sollen neue Netzwerktechnik, Energiesparmaßnahmen, Gebäudeoptimierungen, die Elektrifizierung der Firmenflotte und das Abschalten von Alttechnik. Natürlich will man auch Strom aus erneuerbaren Energien nutzen. Darüber hinaus wirke man auf Zulieferer ein, um auch in der Produktion und beim Betrieb der Geräte Emissionen zu vermeiden.
Zuletzt will man laut Angaben des Konzerns auch auf Technologien setzen, die CO2 aus der Atmosphäre binden sollen. Hinter dieser Maßnahme verbergen sich natürliche CO2-Speicher: Bäume und Moore. Weitere Informationen zu den Klimazielen der Telekom finden sich unter: www.cr-bericht.telekom.com
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