Deutsche geben 409 Millionen Euro für Spiele-Apps aus

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Wie der BIU (Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V.) mitteilt, wuchs in 2016 der Umsatz für Spiele-Apps auf 409 Millionen Euro an. Das sind 30 Prozent mehr als im Vorjahr. Hingegen schrumpfte der Markt für Spielkonsolen und Peripherie

„Spiele-Apps bleiben einer der stärksten Wachstumsmotoren für den deutschen Games-Markt und eine der beliebtesten Anwendungen auf Smartphones und Tablets in Deutschland“, sagt Felix Falk, der BIU-Geschäftsführer und führt weiter aus: „Das vielfältige und jederzeit erreichbare Angebot an Spiele-Apps hat Millionen Menschen in Deutschland zu begeisterten Spielern gemacht.“

Gaming-Apps für Smartphones und Tablets sind auch 2016 der stärkste Wachstumsmotor für den deutschen Games-Markt. Der Umsatz hat sich um 30 Prozent gegenüber 2015 erhöht. Das entspricht 407 Millionen Euro. Im Jahr 2015 waren es noch 315 Millionen Euro. Betrachtet man, dass des 2014 noch 241 Millionen Euro waren, ist also der Umsatz mit Spiele-Apps um 70 Prozent gestiegen. Das hat der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware auf Basis der Daten des Marktforschungsunternehmens GfK ermittelt.
 
Auch der Gesamtmarkt für digitale Spiele konnte 2016 wachsen. So wurden mit Games für PC, Konsole, Handheld, Smartphone und Tablet sowie Gebühren für Online-Netzwerke wie PlayStation Plus und Xbox Live Gold 2,13 Milliarden Euro umgesetzt. Im Jahr 2015 betrug der Umsatz noch 1,99 Milliarden Euro. Allerdings schrumpfte der Markt für Spielekonsolen und Peripherie wie Gamepads um 15 Prozent auf 747 Millionen Euro. Der Gesamtmarkt blieb hingegen stabil. Wie schon 2015 wurde in Deutschland ein Umsatz von 2,9 Milliarden Euro erwirtschaftet.
 [nis]

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