DAZN ist nichts dagegen: Neuer Name für TV-Projekt von Seifert und Springer

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Eine neue Streamingplattform von Axel Springer und Christian Seifert ist im Entstehen
Das Bild stammt noch aus der Zeit, als das Projekt noch nicht Dyn hieß. Bild: Axel Springer SE

Bei dem Namen DAZN stellen sich so manchem Linguisten (und nicht nur denen) die Nackenhaare auf. Der ehemalige DFL-Manager Christian Seifert hat sich gemeinsam mit Axel Springer jetzt etwas noch Seltsameres als Name für ihr TV-Projekt einfallen lassen.

Die neue Sport-TV-Plattform Seifert und des Medienunternehmens Axel Springer SE wird Dyn heißen. Das gab Seifert am Dienstag beim Kongress SpoBis in Düsseldorf bekannt. Die Streamingplattform für Sportarten jenseits des Fußballs soll am 1. Juli 2023 starten. Der Preis für die Sport-TV-Plattform ist noch offen. Seifert sagte, dass er „unter 15 Euro“ liegen werde.

Abo bei Seifert und Springer soll unter 15 Euro kosten

Auch der bisherige Name des Unternehmens S Nation Media ändert sich und lautet Dyn Media. Die Umfirmierung wird am 15. Oktober umgesetzt. Dyn wird „Dein“ gesprochen. Es ist eine ältere physikalische Einheit für die Kraft.

Dyn – eine ältere physikalische Einheit und ein geeigneter Name?

Bisher gibt es Medienverträge mit der Handball-Bundesliga, der Basketball-Bundesliga, der Volleyball-Bundesliga und der Tischtennis-Bundesliga. „Unser Kern ist die nationale Liga“, sagte Seifert zum Vorgehen: „Das ist der Anker für den Fan. Das ist der erste Dominostein.“

Bild TV scheint (zumindest beim Handball) bisher der größte Profiteur der neuen TV-Verträge zu sein, wie DIGITAL FERNSEHEN bereits vor einigen Wochen feststellte.

Bildquelle:

  • df-neue-streamingplattform-axel-springer: Axel Springer
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