Das sind Deutschlands Mobilfunk-Hochburgen zu Urlaubszeiten

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Vodavone Handy am Strand

Dieses Jahr ist Deutschland das beliebteste Reiseziel der Deutschen – zwangsweise durch die Corona-Pandemie. Wohin es die Menschen hierzulande am liebsten gezogen hat, zeigt Vodafone in einer Analyse des Mobilen Datenverkehrs.

Urlaub am Meer? Oder doch lieber in den Bergen? Egal, Hauptsache in Deutschland. Den meisten Deutschen blieb aufgrund der Pandemie auch gar nichts anderes übrig. Und so füllten sich die Strände und die Wanderrouten mit Urlaubswilligen – aber ist das nicht eigentlich jedes Jahr so? Vodafone hat die übertragene Datenmenge und die Anzahl der Gesprächsminuten seiner Mobilfunk-Kunden zur Ferienzeit an Nord- und Ostsee und in der Ferienregion Allgäu-Bodensee analysiert und mit dem identischen Zeitraum des vergangenen Jahres verglichen. Dabei kam heraus, dass der mobile Datenverkehr in den betrachteten Urlaubsregionen stark gestiegen ist. Den stärksten Zuwachs verzeichnet dabei die übertragene Datenmenge in der Ferienregion Ostallgäu/Garmisch-Partenkirchen – mit einem Anstieg von 126 Prozent ist sie die Handy-Hochburg Deutschlands.

Um einen Vergleich anstellen zu können, haben die Mobilfunk-Spezialisten von Vodafone für 2019 und für 2020 einen dreiwöchigen Zeitraum vor Beginn der Sommerferien (30. Mai bis 20. Juni) und eine ebenso lange Zeitspanne innerhalb der Ferienzeit (18. Juli bis 8. August) betrachtet. Dabei wurden die Ostsee-Regionen in Mecklenburg-Vorpommern (unter anderem Rügen, Usedom, Greifswald) und in Schleswig-Holstein (unter anderem Timmendorfer Strand, Scharbeutz, Fehmarn, Kiel, Eckernförde, Damp und Plön) untersucht. An der Nordseeküste analysierte Vodafone die Ostfriesischen Inseln und einige Gebiete Nordfrieslands (unter anderem Sylt, St. Peter-Ording, Husum und Amrum). Im Binnenland wurden die südlichen Ferienregionen Oberallgäu-Bodensee und Ostallgäu/Garmisch-Partenkirchen miteinbezogen.

Im Vergleich zu 2019 nutzen die Menschen ihr Datenvolumen wesentlich intensiver während der Ferienzeit. Vergleicht man jedoch die übertragene Datenmenge vor den Ferien 2020 mit der Datenmenge in den Ferien, lässt sich hier nochmals ein deutlicher Unterschied festhalten: Mit Beginn der Ferien verzeichneten auch die Nord- und Ostsee ein starkes Plus. Ganz vorne liegt die Ostsee-Region in Mecklenburg-Vorpommern mit einem Zuwachs von 41 Prozent, auf den ostfriesischen Inseln, an der Ostsee rund um Timmendorf und in Nordfriesland stieg die übertragene Datenmenge jeweils um über 30 Prozent an.

Die Ferienregionen Oberallgäu-Bodensee und Ostallgäu/Garmisch-Partenkirchen weisen dagegen hier nur noch ein Plus von rund 15 Prozent auf. Schaut man auf 2019, bleiben die Steigerungsraten beim Datenverkehr in der Ferienzeit aber relativ konstant, das gilt auch für die Telefonie.

Bildquelle:

  • vodafone_handycorona: Vodafone
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1 Kommentare im Forum
  1. Mobilfunk Nutzungsverdichtung wurde ja auch schon für Stauwarnungen genutzt. Das wäre jetzt für die Polizei auch eine neue Methode für koordinierte Einsatzplanungen der Corona-Kontrollen: bezahlt werden diese Einsätze dann durch die Bußgelder, pro Abstands und Maskensünder ohne vorherige Verwarnung 150 € (das füllt die Staatskasse und diszipliniert uneinsichtige Leute). Habe jetzt mal wieder in der Strassenbahn mehrere Leute mit Maske unterhalb der Nase oder mit der Maske nur als Kinnbart-Abdeckung gesehen, Konzertierte Massen-Kontrollen mit ziviler Polizeiunterstützung und sofortigem Bußgeld könnten dieses Fehlverhalten reduzieren, dabei auch gleich noch zusätzlich die Schwarzfahrer abkassieren. Corona-Kommentar: die Masken fallen, die Kurven steigen – sind wir noch zu retten? Luftverschmutzung ▷ 24 offizielle News zu Shisha-Bars 2020 | Presseportal
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