Constantin Medien: Erster Deal bei Rechtstreitigkeiten

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die Constantin Medien AG hat sich mit der Stella Finanz AG über die Modalitäten der Rückführung eines von Stella gewährten Darlehens geeinigt. Damit sind die Rechtsstreitigkeiten zwischen den beiden Gesellschaften beendet.

Das Darlehen der Stella Finanz AG mit einem Nominalbetrag von 12,25 Mio. Euro sowie 26,00 Mio. Schweizer Franken einschließlich sämtlicher darauf aufgelaufener Zinsen wird durch 8 Mio. Aktien der Highlight Communications AG getilgt, welche an Stella verpfändet worden waren. Im Gegenzug werden die übrigen 16,75 Mio. der verpfändeten Aktien von der Stella Finanz AG freigegeben, sodass die Constantin Medien AG insgesamt über 20,6 Mio. Highlight Communications-Aktien frei verfügen kann.

Die Beteiligung an der Highlight Communications AG reduziert sich in Folge der auf etwa 43,6 Prozent (bzw. ca. 32,7 nach Kapitalerhöhung bei der Highlight Communications AG). Der Vorstand der Constantin Medien AG bereitet mit Investoren und einem Finanzinstitut eine vollständige Refinanzierung der im April 2018 auslaufenden 65 Millionen Euro schweren Unternehmensanleihe. Man erwartet, die Refinanzierung mit verbesserten Konditionen bis zum Jahresende neu aufstellen zu können.

Vorstand und Aufsichtsrat streben eine kurzfristige Befriedung der laufenden Rechtsstreitigkeiten in Deutschland und der Schweiz an, um die Gesellschaft finanziell und operativ zu entlasten und die Ressourcen wieder voll für die Fokussierung auf das operative Geschäft einzusetzen. [bey]

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