„Charter of Trust“: Cybersicherheitsbündnis wächst auf 17 Konzerne an

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Bild: © Weissblick - Fotolia.com
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Das Cybersicherheitsbündnis der Konzerne wächst – neben Infineon treten auch noch zwei weitere Neulinge der „Charta des Vertrauens“ bei.

Das Cybersicherheitsbündnis „Charter of Trust“ (CoT), dem unter anderem Siemens, Allianz, Deutsche Telekom, Airbus oder IBM angehören, wächst. Mit Infineon, NTT und dem Hasso Plattner Institut hat das Bündnis drei neue Partner gewonnen, wie es am Freitag in München mitteilte.

Ziel der künftig 17 Partner ist es, die Cybersicherheit zu verbessern. Dafür wollen sie ihre Produkte von der nächsten Generation an ab Werk sicherer machen – unter anderem durch bereits vorab aktivierte Sicherheitseinstellungen oder den Zwang, bei Inbetriebnahme ein neues Passwort zu vergeben.

Ein anderer Hebel, mit dem die Konzerne und Institutionen die Cybersicherheit verstärken wollen, sind Mindestanforderungen an ihre Lieferanten. „60 Prozent der Cyber-Attacken lassen sich im Ursprung auf Teile der Lieferketten zurückverfolgen“, heißt es in der Mitteilung der CoT-Mitglieder.

Neben den Anforderungen die inzwischen bei Hunderten, wahrscheinlich sogar Tausenden Zulieferern umgesetzt werden, wollen Mitglieder gerade kleinen Zulieferern auch mit Aus- und Weiterbildung helfen.

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