Im vergangenen Jahr haben 9,5 Millionen TV-Geräte den Besitzer gewechselt, so das Ergebnis des aktuellen Consumer Electronics Markt Index (Cemix). Damit blieb der Absatz hinter den Erwartungen zurück.
Der Absatz von TV-Geräten ist nach Angaben der Gesellschaft für Unterhaltungselektronik (gfu) im vergangenen Jahr mit 9,5 Millionen Fernsehern hinter den Erwartungen zurückgeblieben. „Die Prognose lag oberhalb von 10 Millionen Stück“, erklärte gfu-Aufsichtsratsvorsitzender Hans-Joachim Kamp heute bei der Präsentation der aktuellen Zahlen des Consumer Electronics Markt Index (Cemix).
Auch in diesem Jahr geht Kamp nicht davon aus, dass die 10-Millionen-Marke geknackt wird. „Der Absatz wird nahezu stabil oder leicht rückläufig bleiben“. 2012 wurden mit TV-Geräten 6 Milliarden Euro umgesetzt, ein Minus von 0,7 Prozent im Vergleich zu 2011. Positiv ist hingegen der Rückgang beim Preisverfall anzusehen. Der Durchschnittspreis eines TV-Gerätes stieg von 617 auf 623 Euro. Insgesamt ging der Umsatz der klassischen Unterhaltungselektronik jedoch um 1,6 Prozent auf 14,8 Milliarden Euro zurück. Die gesamte Consumer Electronics wuchs hingegen 2012 um 3,9 Prozent auf einen Umsatz von 28,8 Milliarden Euro. [mh]
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