Kommende Woche beginnt der Bieterwettstreit um die Ausstrahlungsrechte der Bundesliga ab der Saison 2021/22. Dabei könnten einige überraschende neue Bieter auftreten, wie neueste Gerüchte besagen.
Sky Deutschland, Dazn, Magenta TV oder auch Amazon sind wahrscheinliche große Konkurrenten, wenn es um das Rennen um die Bundesligarechte geht. Wie das Portal „Clap-Club“ berichtete, könnten bei der Vergabe für die Bundesligarechtepakte von A bis N allerdings auch neue Bieter mitmischen.
So kursiere beispielsweise das Gerücht, dass Axel Springer bei dem Paket K dem Sender Sport.1 Konkurrenz machen könnte. Bei Paket K geht es um die Free-TV-Rechte für die Freitags- und Samstagsspiele der Bundesliga sowie der 2. Bundesliga und den Verwertungszeitraum am Sonntag von 6 bis 15 Uhr. Axel Springer hatte in der Vergangenheit im Jahr 2012 schon einmal die Rechte für die Höhepunkte der Bundesliga-Saison für sein Onlineangebot erworben.
Für Paket N soll sich laut „Clap Club“ Portal angeblich ProSiebenSat.1 interessieren. Das Unternehmen könnte dann Bundesliga-Fußball ab Montag nach Mitternacht im Fernsehprogramm ausstrahlen. Betroffen sind alle Spiele der Bundesliga und der 2. Liga sowie die Relegationsspiele und der Supercup.
Dem Onlineportal zufolge sollen auch Gerüchte existieren, dass Fred Kogels Firma Leonine zusammen mit KKR mitmischen könnte. Es sei allerdings unklar, für welches Paket. Vom 8. bis 19. Juni soll die Rechtevergabe für 2021/22 bis 2024/25 über die Bühne gehen, nachdem diese aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden musste.
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