
London – Der britische Pay-TV-Plattform BSkyB gab ihre Ergebnisse für die am 31. März beendeten ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2008 bekannt.
Der Anbieter von Satellitenfernsehen, der zum Medienkonzern News Corp. von Rupert Murdoch gehört, steigerte demnach seinen Umsatz um acht Prozent auf knapp vier Milliarden Pfund (Vorjahr 3,7 Milliarden Pfund).
Der Betriebsgewinn stieg um 23 Prozent auf 622 Millionen Pfund (Vorjahr 504 Millionen Pfund) an.
BSkyB habe im dritten Quartal bis zum 31. März 80 000 Neukunden hinzugewonnen, hieß es. Dies entspricht einer Steigerung von 43 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum. Insbesondere das HDTV-Paket „Sky HD+“ mit PVR (Personal Video Recorder) sei stark nachgefragt worden.
Allein in diesem Segment habe BSkyB in den drei Monaten 243 000 Neukunden (Vorjahresquartal 43 000) verbuchen können. Erstmals sei bei den Sky HD-Abonnements erstmals die Millionen-Marke überschritten worden, teilte BSkyB mit.
Ein „Sky+“-Abo mit PVR haben mehr als fünf Millionen Haushalte in Großbritannien abgeschlossen. Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde (ARPU) stieg auf 452 Pfund (Vorjahr 424 Pfund). Die Kündigungsrate blieb stabil bei 10,6 Prozent. [mg]
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