BSkyB-Aktionär fordert 18 Milliarden US-Dollar von News Corp.

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die Investorengruppe Fidelity International, die drei Prozent am Pay-TV-Sender BSkyB hält, fordert etwa 6 Milliarden US-Dollar mehr von der News Corporation für die Übernahme der Plattform.

Laut eines Berichts des Onlineportals „It Times“ vom Montag, der sich auf die britische Zeitung „Sunday Times“ bezieht, haben die Anleger einen Brief an einen BSkyB-Direktor verfasst. In diesem forderten sie 950 Pence (etwa 1,55 Dollar) pro Aktie. Dies würde das Angebot von News Corp. um 3 Milliarden Pfund bzw. 6 Milliarden Dollar erhöhen. Der Murdoch-Medienkonzern hatte im vergangenen Sommer etwa 12,7 Milliarden Dollar (9,2 Milliarden Euro) für den Pay-TV-Sender geboten (DIGITAL FERNSEN berichtete).

Ob News Corp. der Forderung der BSkyB-Aktionäre nachkommen wird, sei noch nicht bekannt. Jüngst hatte das Unternehmen grünes Licht für eine Übernahme der Plattform von der Regulierungsbehörde Ofcom bekommen. Eine Auflage sei jedoch, dass der Nachrichtensender Sky News ausgegliedert werde (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). [js]

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