BSI warnt vor Sicherheitslücken bei Smart-TVs

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Auch Smart-TVs sind nicht vor Hacker-Angriffen geschützt. Besonders eine Funktion sticht als Achillesferse für Cyber-Attacken heraus.

Die zunehmende Verbreitung von internetfähigen Fernsehgeräten ermöglicht nicht nur ein interaktives Fernseherlebnis sondern birgt ebenso Gefahren. So rät das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) beispielsweise dazu, manche Funktionen aus Sicherheitsgründen zu deaktivieren. 

In diesem Fall handelt es sich um das sogenannte Hybrid Broadcast Broadband TV (HbbTV), welches Zusatzinfos zum aktuellen Programm aus dem Internet abruft und Kriminellen ermöglicht auf das Gerät zuzugreifen. Hat ein Hacker Zugang zum Gerät, kann er auf Kamera und Mikrofon zugreifen und ungestört in die Privatsphäre der Nutzer eindringen.
Wer so oder so auf diese Zusatzfunktionen verzichten kann, sei also angehalten, diese künftig zu deaktivieren. Für diejenigen, die gerne den vollen Funktionsumfang ihres Smart-TVs nutzen möchten, gibt es aber auch ein paar Tipps, um sich gegen Hacker-Angriffe zu schützen. Darunter gehört an oberster Stelle die Installation aller aktuellen Sicherheits-Updates. Weiterhin sollten keine sensiblen Daten im Browser des Fernsehgeräts eingegeben und Apps nur aus vertrauenswürdigen Quellen heruntergeladen werden. Zudem rät BSI-Präsident Arne Schönbohm bei einem Interview mit der „Rheinischen Post“ dazu, den Internetzugang nur dann anzuschalten, wenn er auch wirklich gebraucht wird.

[Marcel E. Rebelo]

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40 Kommentare im Forum
  1. Das BSI ist doch bekannt dafür gerne vor eher heißer Luft zu warnen, zu übertreiben und Panik und Hysterie zu schüren. Siehe VLC Player.
  2. Das gabs mal vor über 10 Jahren. Aktuell ist das aber extrem selten. Von daher braucht man die Meldung nicht ernst nehmen. Nachtrag: entweder haben die den TV vom Sperrmüll, oder die Meldung hatte "etwas" Verspätung.
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