Das Schicksal der 33 chilenischen Bergleute, die im August verschüttet wurden, wird verfilmt. Derzeit verhandelt Brad Pitts Produktionsfirma Plan B Entertainment um die Filmrechte an der Geschichte.
Mehrere Millionen US-Dollar habe Plan B Entertainment („Eat Pray Love“) den Bergleuten angeboten, berichtete die chilenische Zeitung „El Mercurio“ am Sonntag. Teil des Angebots sei es, dass die Kumpel selbst in einem Spielfilm zu sehen werden, hieß es. Bereits dreimal hätten sich das Studio und die Bergarbeiter, vertreten durch Anwalt Edgardo Reinoso Lundstedt, getroffen, um Details zu verhandeln. Bisher sei es noch zu keinem Ergebnis gekommen, hieß es weiter.
Der geplante Spielfilm von Brad Pitts Plan B Entertainment ist allerdings nicht das einzige Filmprojekt über das Schicksal der chilenischen Kumpel, die 69 Tage lang in einer Mine eingeschlossen waren. Noch während die Bergleute verschüttet waren begann Regisseur Antonio Recio damit, den Film „The 33 of San Jose“ zu schreiben. Die Rechte an dem Projekt hat mittlerweile das Studio AFM erworben. Der chilenische Filmemacher Rodrigo Ortuzar arbeitet aktuell an der Film-Dokumentation „Los 33“. [dm]
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