BR: Neues Produktionskonzept für Olympia soll Kosten senken

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der Bayerische Rundfunk will seine Kapazitäten für die Produktion von HD-Inhalten erhöhen. Im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi verfolgt der Sender ein neues Konzept, um Kosten einzusparen.

Für die Übertragung der olympischen Winterspiele 2014 setzt die Anstalt auf eine neue Kopfstation in Freimann, wo der Großteil der Produktion stattfinden soll, erklärte Herbert Tillmann, Direktor Produktion und Technik, in einem Interview mit dem Branchendienst „Medien Bulletin“. Damit soll weniger Personal vor Ort in Sotschi zum Einsatz kommen und dem Sender Produktionskosten einsparen.

Im Rahmen der HDTV-Ausbaupläne ist auch die Anschaffung neuer Studiotechnik angedacht. Daneben konzentriere sich der BR künftig auf trimediale Workflows und Organisationsformen, die von der neuen Direktorin Produktion und Technik, Birgit Spanner-Ulmer, geleitet werden sollen. Ab dem 1. Mai 2012 sollen die HD-Ableger von BR, SWR, NDR und WDR starten. Tillman wird im Februar kommenden Jahres aus dem Amt scheiden. [rh]

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