Frischer Wind für den Bayerischen Rundfunk: Im Zuge seines neuen Programmschemas verpasst der BR seinem Regional-Magazin „Rundschau“ einen Neuanstrich.
Die Nachrichtensendungen im Bayerischen Fernsehen sollen frischer und digitaler werden. Zum 11. April bekommt die „Rundschau“ ein neues Aussehen inklusive neu designtem Studio und neuer Erkennungsmelodie. „Das „Rundschau“-Design war sehr in die Jahre gekommen“, sagte Anja Miller, Leiterin der „Rundschau“, bei der Präsentation des neuen Studios am Dienstag in München. „Die neue Rundschau wird länger, moderner, engagierter.“
Die Hauptausgabe der Nachrichtensendung soll von 18.30 bis 19.00 Uhr ausgestrahlt werden. Der Hauptmoderator Stefan Scheider bleibt nach Senderangaben. Hinzu kommt neben der Vorausgabe um 16.00 Uhr noch eine Nachtsendung im Internet und das „Rundschau-Magazin“, das in Zukunft von Montag bis Freitag um 21.45 Uhr von den Moderatoren Anouschka Horn und Till Nassif präsentiert werden soll.
Nach BR-Angaben schalten im Schnitt 520.000 Zuschauer die Hauptausgabe ein, die derzeit noch um 18.45 Uhr zu sehen ist. Der Altersdurchschnitt liegt bei 64 Jahren. [dpa/kw]
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