Aufregung bei der Telekom Deutschland: Ein herrenloser Koffer in der Bonner Zentrale sorgte für einen Bombenalarm. Hunderte Mitarbeiter mussten evakuiert werden, ein Sprengstoffkommando rückte an.
Für viele Mitarbeiter der Telekom Deutschland lief die Mittagspause am Mittwoch nicht wie geplant: In einer Starbucks-Filiale in der Zentrale des Telekommunikationsunternehmens löste ein verdächtiger Gegenstand einen Bombenalarm aus. Daraufhin mussten hunderte Mitarbeiter evakuiert werden, wie der „General-Anzeiger“ berichtete.
Das angeforderte Sprengstoffkommando ließ die gesperrten Bauteile A und D mit Hilfe eines Sprengstoffroboters untersuchen. Die Evakuierung traf jedoch nicht auf alle Mitarbeiter zu. Laut einem Tweet von Philipp Schindera, dem Leiter der Unternehmenskommunikation bei der Telekom, müssten die Mitarbeiter, die nicht zum Verlassen des Gebäudes aufgefordert wurden, dieses auch nicht verlassen.
Alle Aufregung war am Ende jedoch umsonst. In dem herrenlosen Koffer, der den Alarm ausgelöst hatte, fand sich keine Bombe, sondern nur Kleidung, die nun nur noch dem rechtmäßigen Besitzer zugeführt werden muss. [buhl]
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