Der US-amerikansiche Börsenanalyst Richard Greenfield hält den Aktienwert des Produktionsstudios Dreamworks Animation für deutlich überbewertet. Hauptgrund dafür sei das schlechte Abschneiden des Animationsfilms „Megamind“.
Aktuell sind die Aktien des Hollywood-Studios Dreamworks Animation für rund 30 US-Dollar zu haben. Börsenanalyst Richard Greenfield, der für das Finanz-Unternehmen BTIG tätig ist, hält diesen Preis für deutlich überbewertet, wie US-Medien am Montag mitteilten. Der Kurs müsse „um mindestens 12 Prozent“ nach unten korrigiert werden, so Greenfield. Er selbst halte einen Preis von 25 US-Dollar für realistisch.
Grund für die notwendige Herabstufung seien die schlechten Umsatzzahlen des Unternehmens, hieß es. Derzeit sei Dreamworks „abhängig“ von den Erlösen des Animations-Films „Megamind“. Diese seien bisher „sehr enttäuschend“, so Greenfield. In den USA konnte die Komödie bisher ein Ergebnis von 137 Millionen Dollar erzielen. International blieb der Film allerdings weit hinter seinen Erwartungen – nur rund 186 Millionen Dollar konnten bis zum jetzigen Zeitpunkt eingespielt werden. Zum Vergleich: „Für immer Shrek“ spülte 737,5 Millionen in die Kassen. [dm]
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