
Hannover – Der Kampf um den Nachfolger der DVD ist längst entschieden.
Für die Blu-ray-Group sei das jedoch kein Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Wie Blu-ray-Sprecher Michael Langbehn erklärte, beginne nämlich nun erst die richtige Arbeit.
Die sieht unter anderem vor, Programm-Entwickler und Studios intensiv auf die Möglichkeiten der Speichertechnologie einzuarbeiten, um wirklich das gesamte Potenzial der Disc ausschöpfen zu können.
Bessere Interaktivität, hervorragendes Fassungsvermögen für diverse Inhalte und der Einsatz bei hochkomplexen Programmen seien die Qualitäten des Speichermediums. Die würden Langbehn zufolge auch dazu beitragen, dem Software-Markt völlig neue Dimensionen zu öffnen. Dies gelte auch für den Videospielemarkt.
Marktforschungsunternehmen rechnen unterdessen damit, dass bis Ende 2011 mehr als 40 Millionen Haushalte über die notwendige Technologie verfügen, um die Medien wiedergeben zu können. [ft]
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