Sexualisierte Medieninhalte begegnen Jugendlichen in ihrem von Medien geprägten Alltag nach Einschätzung der Bayerischen Landesmedienanstalt BLM häufiger, als das noch vor wenigen Jahren der Fall war.
Vor allem durch das Internet als Quelle jederzeit verfügbarer Inhalte kämen Heranwachsende gewollt oder ungewollt mit Texten und Bildern in Berührung, die sie überforderten, so die Medienhüter. Bei der 16. Fachtagung des BLM-Forums Medienpädagogik steht deshalb am 5. Oktober die Frage im Mittelpunkt, wie Pädagogen in ihrer Arbeit mit diesem Trend umgehen können.
Unter dem provokativen Titel „Voll Porno, Alter!? – Sexualisierte Medieninhalte im Alltag von Jugendlichen“ wird in das Thema eingeführt und die Eingliederung in die schulische und außerschulische Arbeit behandelt. Auf einer begleitenden Ideenbörse gibt die BLM die Möglichkeit, sich mit den Referenten auszutauschen, das Wissen über die vorgestellten Projekte zu vertiefen und weitere Informationen für die Bildungsarbeit einzuholen. Die Anmeldung ist über das Fortbildungsprogramm FIBS des Bayerischen Staatsministeriums möglich und für die Teilnehmer kostenlos.
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