Einmal im Jahr stürzen sich zahlreiche Schnäppchenjäger auf die Flut von Black Friday Angeboten – doch wie viel gibt der Durchschnitts-Shopper eigentlich aus? Eine Statistik schafft Klarheit.
Ab in den Warenkorb – nach dem vergangenen Wochenende können Online-Shopper wieder etwas durchschnaufen. Sie haben ihr Werk getan. Jetzt freuen sie sich auf den Besuch der (genervten) Paketboten.
Im Schnitt hat jeder deutsche Online-Shopper bei der diesjährigen Black Friday-Week für 105,10 Euro eingekauft, wie die Global Savings Group (GSG) analysierte. Letztes Jahr lag der Wert noch etwas höher, bei 111,37 Euro. Das anschließende Cyberwochenende dieses Jahr konnte jedoch nicht mit dem Black Friday mithalten: Hier lagen die durschnittlichen Ausgaben bei 98,87 Euro pro Kopf.
Reisen und Technik waren die beliebtesten und ertragreichsten Kategorien in diesem Jahr. Für die Traumreise durften es da auch mal im Schnitt 492,63 Euro sein, Smartphones, Tablets und andere Technik-Geräte kamen mit 355,04 Euro weg.
Dabei war es nicht wichtig, worüber eingekauft wurde: Desktop mit 50,68% und Mobile mit 49,32 Prozent wurden fast gleich oft genutzt. Die aktivste Verkaufszeit herrschte am Nachmittag: Zwischen 13 Uhr und 19 Uhr erfolgten jede Stunde etwa sechs Prozent aller Käufe – also lockten die Angebote auch viele während der Arbeitszeit. Vor allem Frauen und junge Leute waren auf Schnäppchenjagd: 57,9 Prozent aller Käufer waren in diesem Jahr weiblich und satte 81 Prozent jünger als 44 Jahre.
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