Pünktlich zum 60. Geburtstag bekommt die Nachrichtensendung ein neues Studio spendiert. Sie startete einst Ende der Fünfziger als „Berliner Abendschau“ beim Sender Freies Berlin.
Die traditionsreichste Sendung des RBB, die „Abendschau“ aus Berlin, sendet ab dem nächsten Monat aus einem neuen, modernen Studio. Pünktlich zum 60. Geburtstag der Nachrichtensendung wird das multifunktionale Set ab 1. September um 19.30 zum ersten Mal bespielt.
Das Studio wird zudem die Kulisse für „RBB24“ bieten. Das neue Format belegt den Sendeplatz um 21.45 Uhr und löst damit „RBB aktuell“ ab. Weiterhin dient das Studio zur Produktion für weitere Höhepunkte wie „RBB spezial“, einen potentiellen ARD-„Brennpunkt“ für das Erste oder auch Late-Night-Talks.
Am 1. September 1958 wurde die „Abendschau“ zum ersten Mal ausgestrahlt. Seither hat sie ihren festen Platz im Fernsehabend der Berlinerinnen und Berliner. Zur Feier des 60. Geburtstags zeigt der RBB in der Nacht zum 2. September außerdem noch Die lange „Abendschau-Nacht“ mit Highlights aus sechs Jahrzehnten Berlin-Berichterstattung. [ds]
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