Die BBC will ihr Rentensystem überholen: Statt wie bisher mit 60 Jahren sollen die Mitarbeiter der britischen Rundfunkanstalt nun erst fünf Jahre später in Rente gehen.
Mit der neuen Altersvorsorge sollen die Mitarbeiter der britischen Rundfunkanstalt fünf Jahre länger auf den Ruhestand warten. Dies teilte der BBC-Chef Mark Thompson seinen Mitarbeitern am Montag in einer E-Mail über das neue System „CAB 2011“ mit. Die Mitarbeiter müssten für das neue System einen größeren Anteil ihres Gehalts in den Rententopf werfen.
Mit den neuen Plänen will die BBC ein Defizit von gut 470 Millionen Pfund angehen, das ihre Rentenkasse belastet. Ein Streik der Mitarbeiter gegen die Rente ab 65 sei bereits im Gespräch. Ursprünglich aber war schon der Renteneintritt ab 68 Jahren im Gespräch. [cg]
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