Die BBC und Discovery beenden ihre langjährige Partnerschaft. Gemeinsam hatten die beiden Rundfunkveranstalter vor allem aufwändige Natur- und Wissenschaftsdokumentationen produziert.
Das britische Rundfunkhaus BBC beendet seine langjährige Partnerschaft mit dem US-Veranstalter Discovery. Wie die BBC am Mittwoch (9. Oktober) bekannt gab, habe man die Partnerschaft in beiderseitigem Einvernehmen beendet. Trotzdem werde es auch in Zukunft eine punktuelle Zusammenarbeit geben. In den vergangenen Jahren waren durch die Kooperation beider Rundfunkhäuser vor allem hochwertige Dokumentationen wie „Frozen Planet“, „Blue Planet“ und „Wonders of the Solar System“ entstanden.
Wie Bal Samra, Comercial Director der BBC, ankündigte, werden Naturdokumentationen jedoch auch in Zukunft ihren Platz bei der BBC haben. Für die Zukunft habe man in diesem Bereich noch große Pläne und einige Projekte in der Pipeline. Die internationale Nachfrage nach Inhalten der BBC sei nie höher gewesen.
Andrew Jackson, Executive Vice-President Discovery Channel, ließ mitteilen, dass man sich bei Discovery darauf freue, in Zukunft mit talentierten Produktionsfirmen rund um den Globus zusammenzuarbeiten – darunter auch gern auch wieder mit der BBC, mit der man auf eine erfolgreiche Partnerschaft zurückblicken könne. [ps]
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