„Battlefield“-Betrug: Enttäuschte Spieler verklagen EA

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Weil der Publisher Electronic Arts (EA) der PS3-Version seines Shooters „Battlefield 3“ nicht wie vorher versprochen eine Gratisversion des Vorgängertitels „Battlefield 1943“ beigelegt hat, fordert nun eine Gruppe enttäuschter Gamer das Spiel per Klage ein.

Electronic Arts habe durch das gegebene Versprechen tausende Kunden absichtlich in die Irre geführt und dadurch stark profitiert, befand die US-Anwaltskanzlei Edelson McGuire in ihrer Klageschrift vom Freitag. Das berichtete der Branchendienst „Kotaku“ in einer aktuellen Mitteilung. Der Publisher habe die Ankündigung des Gratis-Spiels weder erfüllen können, noch erfüllen wollen, hieß es.

Offenbar sind die verärgerten Spieler, die für die Sammelklage verantwortlich sind, selbst aber bescheiden: Statt Schadensersatz in Millionenhöhe fordern sie lediglich ihre im Vorfeld versprochene Gratisversion des Kriegsspiels „Battlefield 1943“.

Auf der Spielemesse E3 hatte Electronic Arts bekannt gegeben, aufgrund der guten Zusammenarbeit mit Sony allen PS3-Nutzern beim Kauf von „Battlefield 3“ einen Download-Code für eine Gratisversion von „Battlefield 1943“ zu geben. Doch statt des vollwertigen Spiels bot das Unternehmen den PS3-Nutzern nur eine leicht vorgezogene Version des Download-Inhalts „Back to Karkand“ an. Die Meldung wurde lediglich über die Onlineplattform Twitter bekannt gegeben. [dm]

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14 Kommentare im Forum
  1. AW: "Battlefield"-Betrug: Enttäuschte Spieler verklagen EA Ach für EA kommt es aber zur Zeit Dicke.
  2. AW: "Battlefield"-Betrug: Enttäuschte Spieler verklagen EA Dicke ist gar kein Ausdruck^^. So viele negative Meldungen zu einem Spiel, Glückwunsch EA
  3. AW: "Battlefield"-Betrug: Enttäuschte Spieler verklagen EA Na ja, das Spiel habe ich eh schon auf der Platte. Aber mit so einer Aktion schießt sich EA nur selber ins Bein.
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