Nach dem Schleichwerbungsskandal um Bastian Schweinsteiger will die ARD weiterhin an der Zusammenarbeit mit dem Fußball-Experten festhalten.
In den vergangenen Tagen haben umfangreiche Gespräche zwischen der ARD und Bastian Schweinsteiger stattgefunden, wie die ARD am Freitag mitteilte. In diesem Rahmen habe Bastian Schweinsteiger erklärt, es tue ihm leid, dass durch seine Social-Media-Aktivitäten während der Halbzeit-Pause der Übertragung vom Viertelfinal-Spiel England – Ukraine im Ersten der Eindruck entstanden ist, er vermische seine Tätigkeit als ARD-Experte mit Werbung für Sponsoren. Dies sei so von ihm nicht beabsichtigt gewesen.
Über den genauen Inhalt der Gespräche wurde Vertraulichkeit vereinbart, so die ARD. Beide Seiten seien sich aber einig, dass Bastian Schweinsteiger alles dafür tun wird, damit sich ein solcher Vorfall nicht mehr wiederholt. Auf dieser Grundlage werden beide Seiten ihre vertraglich vereinbarte Zusammenarbeit fortsetzen. Die ARD und der ehemalige Profi-Fußballer hatten sich 2019 auf eine Zusammenarbeit ab 2020 bis Ende 2022 verständigt.
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- schweinsteiger-ard-experte: WDR/Max Kohr