
Berlin – Für ein weiteres Jahr wollen die ARD-Intendanten sich die Dienste von Harald Schmidt und Oliver Pocher sichern. Schmidt soll dafür sogar bereits signalisiert haben, auf seine ursprünglich geforderte Gehaltserhöhung verzichten zu wollen.
Wie die „Berliner Zeitung“ weiter berichtet, haben die ARD-Intendanten scheinbar ihren Frieden mit der Sendung gemacht. Seine Empörungen über das „Nazometer“ ordnet der SWR-Intendant Peter Boudgoust mittlerweile als „gezielte Kritik an einer einzelnen Sendung“ ein.
Und auch Monika Piel, die nicht viel von Oliver Pocher hält, wird in ihrer Funktion als Chefin des WDR, der die Sendung produziert, ihren Kollegen die Verlängerung vorschlagen. Grund für den Umschwung sind die gestiegenen Quoten: Um ein Drittel von 7,8 auf 11,3 Prozent haben sich die Marktanteile seit der Hinzunahme von Oliver Pocher erhöht.
Im Schnitt kommt das Format damit auf 1,64 Millionen Zuschauer. Und vor allem die von der ARD so benötigten jungen Zuschauer spricht Pocher an, bei den 14- bis 29-Jährigen hat sich der Marktanteil fast auf 14 Prozent verdoppelt. [lf]
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