Ganze 14 Programm-Koordinatoren beschäftigt die ARD bisher. Nun wird im Rahmen der Rundfunk-Reform der Rotstift angesetzt und die Zahl derer reduziert, die das Programm von Das Erste und ARD Mediathek in Genres koordinieren.
Sparmaßnahme zum Jahreswechsel bei der ARD: Ab dem 1. Januar 2025 steuern zukünftig nur noch fünf ARD-Koordinationen im Rahmen der Videoprogrammkonferenz das Programmportfolio der Gemeinschaftsprogramme Das Erste und der ARD Mediathek. In Abstimmung mit der ARD-Programmdirektion organisiert jede Koordination dabei das Programm innerhalb ihres Genres Fiktion, Unterhaltung, Dokumentation, Aktuelles oder Sport. Den Schritt veranlasste ARD-Programmdirektorin Christine Strobl im Rahmen der Rundfunk-Reform.
Christine Strobl, ARD-Programmdirektorin: „Schlanker, effizienter und zukunftsfähig – mit der Neustrukturierung der Koordinationen innerhalb der Videoprogrammkonferenz vereinfachen wir Strukturen und Prozesse und beschleunigen sie.“
Der Strukturvorschlag zur Neuaufstellung sowie die Personalvorschläge der ARD-Programmdirektion wurden kürzlich durch die ARD-Intendantinnen und -Intendanten bestätigt.
Die neuen Programm-Koordinatoren der ARD ab Januar 2025 sind:
- Koordination Sport: Axel Balkausky bleibt ARD-Sportkoordinator in der ARD-Programmdirektion.
- Koordination Aktuelles & Magazine: Oliver Köhr behält seine Rolle als ARD-Koordinator Aktuelles & Magazine und fungiert weiterhin als ARD-Chefredakteur und stellvertretender ARD-Programmdirektor.
- Koordination Unterhaltung: Andreas Gerling, Abteilungsleiter „Show, Musik und Quiz“ beim NDR sowie Geschäftsführer der ARD-Koordination Unterhaltung übernimmt die Aufgabe des ARD-Koordinators Unterhaltung.
- Koordination Dokumentation: Ingmar Cario, stellvertretender Programmdirektor und Hauptabteilungsleiter Programmmanagement Information, Fiktion und Unterhaltung beim WDR, wird Koordinator Dokumentation.
- Koordination Fiktion: Björn Wilhelm, Programmdirektor Kultur beim BR leitet zukünftig die Koordination Fiktion.
Alle nebenamtlichen Koordinatoren sind für eine Amtszeit von drei Jahren berufen.
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