Der verlängerte Vertrag mit dem DOSB umfasst olympische und nicht-olympische Disziplinen. Diesmal sind sogar zwei Sportverbände mehr dabei.
ARD und ZDF setzen ihre langjährige Medienpartnerschaft mit einer Vielzahl von Spitzensportverbänden des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) fort. Wie in der Vergangenheit haben sich die Verbände zusammengeschlossen, um gemeinsam einen Vertrag mit SportA, der Sportrechte-Agentur von ARD/ZDF, abzuschließen. Der Vertrag umfasst jeweils 17 olympische und nicht-olympische Sportarten, so dass künftig 34 – statt wie bisher 32 – Spitzensportverbände des DOSB Teil der Partnerschaft sind. Die Laufzeit des neuen Vertrages beginnt am 1. Januar 2020.
Dem sogenannten „TV 34er-Vertrag“ gehören unter anderem Verbände aus Rad-, Ball- und Wassersport an. Auch viele paralympische Verbände sind dabei. Mit dem Vertrag können ARD und ZDF weiterhin in ihren Programmen über das Sportangebot dieser Organisationen mit nationalen und internationalen Veranstaltungen berichten. Darüber hinaus verfügt SportA auch über Sublizenzierungsrechte. Mit Kanu, Bogenschießen, Boxen, Rad (Bahn und Trial) sowie Modernem Fünfkampf sind auch Verbände beteiligt, die bei dem in diesem Jahr zum ersten Mal von ARD und ZDF übertragenen Multi-Sport-Event „Die Finals – Berlin 2019“ mit dabei waren.
Thomas Fuhrmann und Axel Balkausky, Sportchefs bei ZDF und ARD zeigten sich erfreut über die Fortsetzung der Zusammenarbeit. „Wir wollen auch weiterhin die gesamte Breite des Sports über alle uns zur Verfügung stehenden Verbreitungswege abbilden. Deshalb ist die Verlängerung unserer Zusammenarbeit ein wichtiger Schritt, der uns Planungssicherheit – auch für die von uns geplante Fortführung des Projekts ‚Die Finals‘ – gibt“, so Balkausky.
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