Die ARD gibt sich für die Gebührenperiode von 2013 bis 2016 nach eigenen Angaben bescheiden. Für die Zuschauer soll durch die Umstellung auf die Haushaltspauschale keine Mehrbelastung entstehen, kündigte Intendantin Monika Piel an.
Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) hatte für die bis Ende 2012 laufende Gebührenperiode 944 Millionen Euro für die ARD genehmigt. Daraus hatte sich ein Anstieg der GEZ-Abgaben von 95 Cent auf 17,98 Euro ergeben.
ARD-Vorsitzenden Monika Piel sagte gegenüber dem Magazin „Focus“ am Wochenende, dass die Anmeldungen des Finanzbedarfs für die kommende Gebührenperiode, in der erstmals das neue Modell der Haushaltsabgabe in Kraft trete, „moderat“ gewesen sei und die ARD „unterhalb der langfristigen Inflation“ bleibe. Damit würden Voraussetzungen dafür geschaffen, dass bei der geplanten Umstellung auf die Haushaltsabgabe die Beiträge stabil bleiben könnten, so Piel. [js]
Bildquelle:
- Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com