
Hamburg – Die WDR-Fernsehspielkoordinatorin Verena Kulenkampff übt Kritik an der Sieben-Tage-Regelung für ARD-Filme im Internet und damit am Rundfunkstaatsvertrag.
Kulenkampff kritisierte am Mittwochabend auf einer Pressekonferenz der TV-Spielschefs, dass Filme wie jetzt seit neuestem der „Tatort“ nicht länger als sieben Tage in der Internet-Mediathek zur Verfügung stehen dürften. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Die Fernsehspielkoordinatorin bezeichnete die Regelung als „irritierend“ für den Zuschauer, der dafür seine Gebühren entrichte und Anspruch auf mehr Verweildauer der Produktionen im Netz habe. So sei die ARD gezwungen, gleich nach sieben Tagen in die Weiterverwertung zu gehen. [ar]
Bildquelle:
- Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com