
Köln/Berlin – Im heutigen Morgenmagazin hat ein von der ARD interviewter Experte in einer IFA-Lifeschaltung den Zuschauern empfohlen, sich einen Receiver anzuschaffen, der auch für die HD-Plus-Plattform geeignet und/oder CI-Plus-zertifiziert ist.
„Grundsätzlich reicht es für das HD-Angebot von ARD und ZDF aus, sich einen DVB-S2-Receiver zuzulegen“, heißt es im Text zum Beitrag des ARD Morgenmagazins. „Wer allerdings auf der sicheren Seite der HDTV-Zukunft sein möchte, der sollte ein Gerät wählen, das für HD Plus und/oder CI Plus zertifiziert ist“, so Fachjournalist Robin Cumpl in dem Beitrag am Rande der IFA.
Während nämlich die öffentlich-rechtlichen HDTV-Angebote und die HD-Sender Anixe und Arte HD frei empfangbar seien, würden die Privatsender „ihre kommenden HDTV-Angebote wohl anders aufbauen“.
Wer HDTV-Privatfernsehen haben wolle, müsse möglicherweise einmal im Jahr im Vorausdafür bezahlen, heißt es bei der ARD. „Der Zuschauer erhält dann eine Smartcard, die in den entsprechenden HDTV-Empfänger passt und das HDTV-Programm entschlüsselt“.
Gleichzeitig empfiehlt der Experte: „Auch wenn damit zu rechnen ist, dass gewisse Restriktionen in Bezug auf das Aufnehmen von HDTV existieren werden, sollte man zu einem HDTV-Receiver mit integrierter Festplatte greifen – auch wenn die Geräte teurer sind. Denn so spart man sich im Zweifel ein weiteres Gerät, das herumsteht sowie eine zusätzliche Investition“. [ar]
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